MHFH (Mental Health first aid)

Jeder:r kennt Ersthelfer:innen bzw. die erste Hilfe, aber der MFH (Mental Health first aid) ist nicht allen bekannt.

Jede:r kennt Ersthelfer:innen bzw. die erste Hilfe, aber der MHFH (Mental Health first aid) ist nicht allen bekannt.

Nachdem ich meinen Erste-Hilfe-Kurs endlich wieder aufgefrischt habe, stehe ich nun vor einem weiteren Meilenstein: Ersthelfer für psychische Gesundheit.

Warum ist das wichtig? Weil mentale Krisen oder Erkrankungen genauso einschneidend sein können und Menschen treffen wie physische Krisen und Erkrankungen. Sowohl in Unternehmen als auch in der Gesellschaft sollten wir uns damit auseinandersetzen, um besser darauf reagieren zu können. Wir können Hilfe organisieren und unsere Wertschätzung sowie Fürsorge ausdrücken.

Als Coach konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Arbeit mit Führungskräften. Hier möchte ich das Thema bei Führungskräften fördern, insbesondere im Bereich Selbstfürsorge und Sensibilisierung für Mitarbeiter:innen. Dabei berücksichtige ich auch die Möglichkeiten und gesunden Grenzen der Führungskräfte. Führungskräfte sind keine Ärzte und sollten auch nicht psychologisch tätig werden. Dennoch können sie an einer Unternehmenskultur arbeiten, die es den Menschen ermöglicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, und sie können als Vorbild auf die eigene psychische Gesundheit achten.

Als (ehemalige) Sozialpädagogin und Mediatorin schlägt mein Herz schon immer für psychologische und soziale Themen. Ab sofort wird das Thema psychische Gesundheit einen festen Platz in meinen Coachings und Führungstrainings haben.
Denn neben klassischen Führungsthemen wie Delegieren, Entscheidungen treffen und Risikoanalysen erstellen, gehören auch solche Themen dringend dazu. Vor zwei Jahren habe ich bereits das Thema "Demokratische Werte/Rassismus" mit aufgenommen. Wie man sieht, besteht hier immer noch viel Bedarf ...

Übrigens, diesen MFHA Kurs kann ich sowohl Einsteigern als auch Erfahrenen wärmstens empfehlen.

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